Kurt und Ursula Schubert Archiv

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o:475243 Kurt und Ursula Schubert Collection
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Gefundene Objekte (373)

Tschechisches Logo des Kurt und Ursula Schubert Zentrum für Jüdische an der Palacký Universität Olmütz
Hier findet sich die Logos des Kurt und Ursula Schubert Zentrum für Jüdische an der Palacký Universität Olmütz in tschechischer Sprache. mehr anzeigen
Hier findet sich die Logos des Kurt und Ursula Schubert Zentrum für Jüdische an der Palacký Universität Olmütz in tschechischer Sprache.
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Tod und Auferstehung in der frühchristlichen Kunst
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Zum Teufel mit dem Teufel
Diese Materialsammlung von Professor Kurt Schubert beschäftigt sich mit der Figur des Teufels. Der Autor gibt einen Überblick über die Darstellung in der Tora, im Jubiläenbuch und im Neuen Testament. mehr anzeigen
Diese Materialsammlung von Professor Kurt Schubert beschäftigt sich mit der Figur des Teufels. Der Autor gibt einen Überblick über die Darstellung in der Tora, im Jubiläenbuch und im Neuen Testament.
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Drei Vorträge an der Humboldt Universität, Berlin
Der erste Vortrag entspricht im Großen und Ganzen den Vorträgen, "Christlich-jüdische Begegnungen in der Kunst" ( http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472218 ) und "Bilder zur Bibel im Judentum" (... mehr anzeigen
Der erste Vortrag entspricht im Großen und Ganzen den Vorträgen, "Christlich-jüdische Begegnungen in der Kunst" ( http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472218 ) und "Bilder zur Bibel im Judentum" ( http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472253 ) Der zweite Vortrag behandelt die mittelalterliche Buchmalerei mit besonderem Schwerpunkt auf figürliche Kunst Zu Beginn des zweiten Vortrags erscheint ein kurzer Überblick über Handschriften aus dem mittleren Osten, die in den früheren Vorträgen nicht behandelt wurden): Moses ben Ascher Codex, 8951 (Kairo, Karaitensynagoge); Salomon ben Buya Bibel; Erster St. Petersburger Bibel ("Erste Leningrader Bibel", St. Petersburg, Russ. Nationalbibliothek). Diese Bibeln weisen ornamentierte Teppichseiten oder Darstellungen der Tempelgeräte auf; die letzteren gehen auf eine ähnliche Darstellung in der christlichen Kunst, wie beispielsweise dem Codex Amiatinus (c. 700) zurück, und prägen später ähnliche Darstellungen in sefardischen Bibeln (Bibel aus Perpignan, 1299, Paris, Bibliothèque nationale de France). Die Behandlung der aschkenasischen Handschriften entspricht weitgehend dem oben genannten Vortrag ("Bilder zur Bibel im Judentum"), behandelt eingangs außerdem auch den Sammelband aus Nordfrankreich (London, British Library). Die Ikonographie der europäischen Handschriftentradition wird auf jene der Wandmalereien der Synagoge von Dura Europos zurückgeführt, bzw. als Zwischenglieder jene Werke der frühchristlichen und mittelalterlichen Kunst, in denen Spuren der jüdischen Auslegungstradition ausgenommen werden können ("Der Einfluss der jüdischen Malerei auf die frühchristliche Kunst", "Christlich-jüdische Begegnungen in der Kunst"). Stilistisch knüpfen die künstlerischen Zeugnisse der hebräischen Buchmalerei an die zeitgenössische christliche Buchkunst an. Erschaffung des Adam in der sefardischen Haggada London Or. 2884 geht auf die ikonographische Tradition der Cotton Genesis Rezension zurück (erhalten in Venedig, San Marco, Schöpfungskuppel, 13. Jh.) Josef und die Frau des Potifar, Goldene Haggada geht auf die in der Wiener Genesis vertreten Version, bzw. ein im Midrasch belegtes Motiv zurück. (Autorin: Katrin Kogman-Appel) Das dazugehörige Bildmaterial, welches vom Center of Jewish Art (Hebrew University, Jerusalem) zusammengestellt wurde findet sich unter: https://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:556126
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Der Triumphbogen von Santa Maria Maggiore – ein Ausdruck für den politischen Anspruch des Papsttums
Methodischer Hintergrund: der Vortrag behandelt die Darstellungen aus der Kindheitsgeschichte Jesu aus den Evangelien. Der frühchristlichen Praxis folgend, wurden die Inhalte auf die aktuelle Tagespolitik bezogen. Es gilt also die christlichen... mehr anzeigen
Methodischer Hintergrund: der Vortrag behandelt die Darstellungen aus der Kindheitsgeschichte Jesu aus den Evangelien. Der frühchristlichen Praxis folgend, wurden die Inhalte auf die aktuelle Tagespolitik bezogen. Es gilt also die christlichen Inhalte in ihrem Verhältnis zu zeitgenössischen politischen Themen zu prüfen. Kurze Beschreibung des Mosaikschmuckes aus dem 5. Jh. (Triumphbogen und Langhauswände). Diese stammen aus der ursprünglichen Bauphase, die laut einer (nicht mehr erhaltenen) Inschrift in das Pontifikat Papst Sixtus’ fiel (432–40); die Errichtung der Maria geweihten Kirche ist mit dem Konzil von Ephesus zu verbinden, an dem die Gottesmutterschaft Marias (Theotokos) beschlossen wurde. Eine andere Inschrift am Triumphbogen selbst bezeichnet Sixtus als den „Bischof des Volkes Gottes“, was bereits einen deutlichen Bezug zum politischen Status des Bischofs von Rom herstellt. Die Anordnung der Evangeliumsszenen entspricht nicht jener des Evangeliumstextes selbst. Davon abgesehen sind einige wesentliche apokryphe Elemente zu beobachten, welche die davidische Abstammung Marias, sowie die priesterliche und königliche Doppelfunktion des zu erwartenden Messias untermauern. Diese Doppelfunktion ist in der Darstellung zweier Gebäude angedeutet, nämlich der „Häuser“ Levi und Juda; zum Vergleich: Apsismosaik aus der Kirche von Parenzo (Verkündigung und Heimsuchung, 6. Jh.; armenisches Evangeliar aus Edschmiazdin, 10. Jh.; syrischer Rabbula Codex, 6. Jh.). Aus einer Vorzeichnung, die bei Restaurierungsarbeiten in der Apsis freigelegt wurde, geht hervor, dass möglicherweise eine Verkündigung an Zacharias geplant war, die den Bezug zur priesterlichen Abstammung der Familie Marias untermauern sollte. Im ersten Langhausmosaik, der Begegnung Melchisedechs mit Abraham wird der Priesterstand ebenfalls thematisiert. Das Argument wird in der Darbringung Jesu im Tempel weitergeführt. Hier erscheint ein Repräsentant des Priesterstandes, der seine Recht einer Matrone reicht und damit eine Eheschließung andeutet. Damit ist ein Bund Jesu mit der Kirche, der vielfach bei Ambrosius angesprochen wird, angedeutet. Die Architektur des Tempels trägt Züge des Roma-Tempels, also Roms Nationalheiligtum. Einer der Priester ist in der traditionellen Physionomie Petrus’ dargestellt, womit ein deutlicher Bezug zum Papsttum hergestellt wird. (Autorin: Katrin Kogman-Appel)
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Der Triumphbogen von Santa Maria Maggiore – ein Ausdruck für den politischen Anspruch des Papsttums
Methodischer Hintergrund: der Vortrag behandelt die Darstellungen aus der Kindheitsgeschichte Jesu aus den Evangelien. Der frühchristlichen Praxis folgend, wurden die Inhalte auf die aktuelle Tagespolitik bezogen. Es gilt also die christlichen... mehr anzeigen
Methodischer Hintergrund: der Vortrag behandelt die Darstellungen aus der Kindheitsgeschichte Jesu aus den Evangelien. Der frühchristlichen Praxis folgend, wurden die Inhalte auf die aktuelle Tagespolitik bezogen. Es gilt also die christlichen Inhalte in ihrem Verhältnis zu zeitgenössischen politischen Themen zu prüfen. Kurze Beschreibung des Mosaikschmuckes aus dem 5. Jh. (Triumphbogen und Langhauswände). Diese stammen aus der ursprünglichen Bauphase, die laut einer (nicht mehr erhaltenen) Inschrift in das Pontifikat Papst Sixtus’ fiel (432–40); die Errichtung der Maria geweihten Kirche ist mit dem Konzil von Ephesus zu verbinden, an dem die Gottesmutterschaft Marias (Theotokos) beschlossen wurde. Eine andere Inschrift am Triumphbogen selbst bezeichnet Sixtus als den „Bischof des Volkes Gottes“, was bereits einen deutlichen Bezug zum politischen Status des Bischofs von Rom herstellt. Die Anordnung der Evangeliumsszenen entspricht nicht jener des Evangeliumstextes selbst. Davon abgesehen sind einige wesentliche apokryphe Elemente zu beobachten, welche die davidische Abstammung Marias, sowie die priesterliche und königliche Doppelfunktion des zu erwartenden Messias untermauern. Diese Doppelfunktion ist in der Darstellung zweier Gebäude angedeutet, nämlich der „Häuser“ Levi und Juda; zum Vergleich: Apsismosaik aus der Kirche von Parenzo (Verkündigung und Heimsuchung, 6. Jh.; armenisches Evangeliar aus Edschmiazdin, 10. Jh.; syrischer Rabbula Codex, 6. Jh.). Aus einer Vorzeichnung, die bei Restaurierungsarbeiten in der Apsis freigelegt wurde, geht hervor, dass möglicherweise eine Verkündigung an Zacharias geplant war, die den Bezug zur priesterlichen Abstammung der Familie Marias untermauern sollte. Im ersten Langhausmosaik, der Begegnung Melchisedechs mit Abraham wird der Priesterstand ebenfalls thematisiert. Das Argument wird in der Darbringung Jesu im Tempel weitergeführt. Hier erscheint ein Repräsentant des Priesterstandes, der seine Recht einer Matrone reicht und damit eine Eheschließung andeutet. Damit ist ein Bund Jesu mit der Kirche, der vielfach bei Ambrosius angesprochen wird, angedeutet. Die Architektur des Tempels trägt Züge des Roma-Tempels, also Roms Nationalheiligtum. Einer der Priester ist in der traditionellen Physionomie Petrus’ dargestellt, womit ein deutlicher Bezug zum Papsttum hergestellt wird. (Autorin: Katrin Kogman-Appel)
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Die Synagoge - Vom Versammlungsplatz zum Kultraum
Dieser Text von Professor Kurt Schubert wurde einerseits am 12. Oktober 1976 als Vortrag in Wien gehalten und diente als Grundlage für einen Artikel in der Zeitschrift Kairos 17, 1976, S. 228-235. Der Autor diskutiert in seinen Notizen die... mehr anzeigen
Dieser Text von Professor Kurt Schubert wurde einerseits am 12. Oktober 1976 als Vortrag in Wien gehalten und diente als Grundlage für einen Artikel in der Zeitschrift Kairos 17, 1976, S. 228-235. Der Autor diskutiert in seinen Notizen die unterschiedlichen Funktionsweisen der Synagoge.
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Vortrag: Auferstehung Jesu
Dieser Vortrag wurde von Professor Kurt Schubert in Wiener Neustadt am 13. Mai 1970 gehalten und ist hier in Stichwörtern erhalten. Auch erschien die Thematik in ähnlichem Wortlaut in Bibel und Lithurgie 43 (1970), pp. 25-37. Des Weiteren findet sich... mehr anzeigen
Dieser Vortrag wurde von Professor Kurt Schubert in Wiener Neustadt am 13. Mai 1970 gehalten und ist hier in Stichwörtern erhalten. Auch erschien die Thematik in ähnlichem Wortlaut in Bibel und Lithurgie 43 (1970), pp. 25-37. Des Weiteren findet sich in dem E-Book eine Materialsammlung zu dem Thema der Auferstehung Jesus.
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Das Problem einer jüdischen Kunst
Siehe Bilderverbot: Bilder zur Bibel im Judentum https://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:474453 Katakombenmalerei in Rom (Villa Torlonia): christliche Katakomben im Vergleich zu jüdischen Katakomben. In beiden steht der Endzeitgedanke im... mehr anzeigen
Siehe Bilderverbot: Bilder zur Bibel im Judentum https://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:474453 Katakombenmalerei in Rom (Villa Torlonia): christliche Katakomben im Vergleich zu jüdischen Katakomben. In beiden steht der Endzeitgedanke im Vordergrund. In der jüdischen Katakombe ist er durch die Ikonographie der Tempelgeräte ausgedrückt. Wandmalereien in der Synagoge von Dura Europos: Entdeckungsgeschichte – Verstärkung der römischen Stadtmauer als Schutz vor dem Angriff der Sassaniden: hat die Malereien bewahrt. Künstlerische Ausstattung der Toraschreinnische in der Synagoge von Dura Europs und der sie umgebenden Malereien (siehe https://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472713) Mosaikboden der Synagoge von Beth Alpha Mosesszenen in der Synagoge von Dura Europos (http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472308) Einfluss jüdischer Bildthemen auf die christliche Kunst und Erstellung einer Traditionsekette zu sephardischen Haggadot (http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:475054) (Autorin: Katrin Kogman-Appel) Das dazugehörige Bildmaterial, welches vom Center of Jewish Art (Hebrew University, Jerusalem) zusammengestellt wurde findet sich unter: http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:526511
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Das Problem der Vorlagen für die mittelalterliche jüdische Buchmalerei (Salzburg, 1981)
Siehe: Christlich-jüdische Begegnungen in der Kunst http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472218 Bilder zur Bibel im Judentum http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472253 Einfluss der jüdischen Malerei auf die frühchristliche Kunst ... mehr anzeigen
Siehe: Christlich-jüdische Begegnungen in der Kunst http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472218 Bilder zur Bibel im Judentum http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472253 Einfluss der jüdischen Malerei auf die frühchristliche Kunst http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472308 Der Beitrag der Judaistik zur Erforschung der frühchristlichen Kunst http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472342
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Der Weg zum geschichtlichen Jesus
Professor Kurt Schubert diskutiert in dieser Materialsammlung unterschiedliche Quellen zur Figur Jesus in Stichworten. Seine Argumentation beschäftigt sich in erster Linie mit dem Neuen Testament. mehr anzeigen
Professor Kurt Schubert diskutiert in dieser Materialsammlung unterschiedliche Quellen zur Figur Jesus in Stichworten. Seine Argumentation beschäftigt sich in erster Linie mit dem Neuen Testament.
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The Origin and Significance of Jewish Pictorial Art in Talmudic Time (Lund, Göteborg, n.d.)
Siehe: Christlich-jüdische Begegnungen in der Kunst http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472218 Bilder zur Bibel im Judentum http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472253 Einfluss der jüdischen Malerei auf die frühchristliche Kunst ... mehr anzeigen
Siehe: Christlich-jüdische Begegnungen in der Kunst http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472218 Bilder zur Bibel im Judentum http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472253 Einfluss der jüdischen Malerei auf die frühchristliche Kunst http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472308 Der Beitrag der Judaistik zur Erforschung der frühchristlichen Kunst http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472342 Jüdische Kunst der Antike http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472616
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Das neue Bild der Evangelien - die Frage nach dem historischen Jesus
In dieser Materialsammlung bespricht Professor Kurt Schubert einige Fragen zur Figur Jesus und seiner Historizität. mehr anzeigen
In dieser Materialsammlung bespricht Professor Kurt Schubert einige Fragen zur Figur Jesus und seiner Historizität.
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Die Begegnung der jüdischen Kultur mit dem Abendland
In dieser Materialsammlung diskutiert Professor Kurt Schubert die Epoche des Mittelalters. Unter anderem bespricht er die Wechselwirkung zwischen jüdischer und christlicher Kunst, aber auch andere Themen zur jüdisch-christlichen Beziehung im... mehr anzeigen
In dieser Materialsammlung diskutiert Professor Kurt Schubert die Epoche des Mittelalters. Unter anderem bespricht er die Wechselwirkung zwischen jüdischer und christlicher Kunst, aber auch andere Themen zur jüdisch-christlichen Beziehung im Mittelalter. Des Weiteren gibt er eine Begriffsdefinition zur Terminologie des jüdischen Mittelalters und skizziert einen geschichtlichen Überblick über die Epoche.
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Die hohen Feiertage in der Illustrationmittelalterlicher aschkenasischer Machsorim
Responsum des Meir von Rothenburg (gest. 1293) geht auf die Möglichkeit der Illustration in Gebetsbüchern ein und befürwortet diese nicht, da sie die Konzentration im Gebet stören. Die Illustrationen der Machsorim (13. und 14. Jh. nehmen auf die in... mehr anzeigen
Responsum des Meir von Rothenburg (gest. 1293) geht auf die Möglichkeit der Illustration in Gebetsbüchern ein und befürwortet diese nicht, da sie die Konzentration im Gebet stören. Die Illustrationen der Machsorim (13. und 14. Jh. nehmen auf die in diesen Büchern enthaltenen pijutim (liturgische Hymnen) Bezug. Einige dieser Illustrationen stellen Menschen mit Tierköpfen dar um das biblische Bilderverbot zu umgehen.1 Laud Machsor (Oxford, Bodleian Library): Neujahr, 1. Tag (melekh – König); 2. Tag (Bindung des Isaak); Dreibändiges Machsor (Oxford, Bodleian): Yom Kippur: (kol nidre – alle Gelübde); Leipziger Machsor (Leizpig, Universitätsbibliothek): Yom Kippur, Nachmittagsgebet (Abraham im Feuerofen des Nimrod) – dieses Bild unterstreicht die Glaubensstärke Abrahams, die im nebenstehenden pijut thematisiert wird Leipziger Machsor: Sukkot (Mann mit lulav und etrog) Laud Machsor: Simchat Torah: Mann mit Torarolle (Autorin: Katrin Kogman-Appel) Das dazugehörige Bildmaterial, welches vom Center of Jewish Art (Hebrew University, Jerusalem) zusammengestellt wurde findet sich unter: http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:525987
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The Influence of Rabbinic Texts on Early Christian Art (Brown University, 1989)
Siehe: Christlich-jüdische Begegnungen in der Kunst http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472218 Bilder zur Bibel im Judentum http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472253 Einfluss der jüdischen Malerei auf die frühchristliche Kunst ... mehr anzeigen
Siehe: Christlich-jüdische Begegnungen in der Kunst http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472218 Bilder zur Bibel im Judentum http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472253 Einfluss der jüdischen Malerei auf die frühchristliche Kunst http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472308 Der Beitrag der Judaistik zur Erforschung der frühchristlichen Kunst http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472342
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Die Bedeutung des Maimonides für die Hochscholastik
Die Materialsammlung von Professor Kurt Schubert analysiert die Beziehung zwischen Maimonides und der Hochscholastik in wenigen Stichworten. Auch beschäftigt sich Schubert in diesem Text mit Thomas von Aquin. mehr anzeigen
Die Materialsammlung von Professor Kurt Schubert analysiert die Beziehung zwischen Maimonides und der Hochscholastik in wenigen Stichworten. Auch beschäftigt sich Schubert in diesem Text mit Thomas von Aquin.
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Die Bedeutung der Judaistik im Rahmen der Geisteswissenschaften
In diesen Stichworten skizziert Professor Kurt Schubert das Fach Judaistik und gibt mit einigen Textbeispielen Einblick in die Methodik und Wichtigkeit dieser Disziplin. mehr anzeigen
In diesen Stichworten skizziert Professor Kurt Schubert das Fach Judaistik und gibt mit einigen Textbeispielen Einblick in die Methodik und Wichtigkeit dieser Disziplin.
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Das Bild Christi in den ersten Jahrhunderten
Anfängliche Zurückhaltung Bildwerken gegenüber. Übernahme griechisch-römischer Bildmotive, die für die spätantike römische Bevölkerung gut verständlich waren und auf christliche Themen übertragen wurden: ein Beispiel ist die Ikonographie des... mehr anzeigen
Anfängliche Zurückhaltung Bildwerken gegenüber. Übernahme griechisch-römischer Bildmotive, die für die spätantike römische Bevölkerung gut verständlich waren und auf christliche Themen übertragen wurden: ein Beispiel ist die Ikonographie des Orpheus, der aus der römischen Kultur als Erlöserfigur vertraut war. Klemens von Alexandrien vergleicht ihn mit Christus (Orpheus-Sarkophag) Philosophenfiguren wurden auf Apostel und schließlich auf Christus (christus kynicus) selbst übertragen. Christliche Gelehrte argumentieren mit Begriffen der griechisch-römischen Philosophie (Sarkophag aus S. Maria Antiqua). Diese Vorstellung führt auch zum Motiv von Christus als jugendlichem Lehrer (Grabverschlussplatte aus Rom, Katabombendecke Santi Pietro e Marcellino) Parabel des Schafträgers aus dem Johannesevangelium– ebenfalls aus der römischen Kultur bekannt (Sarkophag aus Velletri, Katakombe der Santi Pietro e Marcellino, Katakombe der Priscilla, sogen. Mausoleum der Galla Placida, Hauskirche in Dura Europos) Christus als sol invictus – Deckenmosaik in einer Grabkammer in St. Peter – imperiale Eigenschaften werden auf das Bild Christi übertragen Heidnische Siegesideologie wird in eine christliche Siegestheologie übertragen (Christusmonogramm in Münzen Konstantins des Grossen; sogen. Passionssarkophag) Aus dieser Verbindung entsteht das eigentliche frühchristliche Christusbild, wie es sich in den Reliefs des Sarkophags von Junius Bassus (gest. 359) niederschlägt: Einzug in Jerusalem orientiert sich an Adventusszenen römischer Kaiser Vita Christi-Narrative: gehen auf das 4. Jh. zurück (Sarkophag aus Servannes) Darstellungen göttlichen Eingreifens durch die Hand Gottes (Synagoge von Dura Europos, Konsekrationsmünze des Konstantin) Santa Sabina – Holztür (5. Jh.): Himmelfahrt, Rabulla Evangeliar – Himmelfahrt (6. Jh.) – folgt römischen Apotheose-Darstellungen Maria mit dem Kind – betont die Inkarnation. Die spätantike und byzantinische Kunst verbindet gerne die Inkarnation (Jesus als Mensch) mit der Himmelfahrt (Christus als Gott): Apsis in Parenzo, Istrien, 6. Jh. Santa Pudenziana (Apsis), Rom, Anfang des 5. Jh.: endzeitliches Jerusalem mit zentraler Christusfigur, von Aposteln umgeben, und crux gemmata im Himmel. (Autorin: Katrin Kogman-Appel) Das dazugehörige Bildmaterial, welches vom Center of Jewish Art (Hebrew University, Jerusalem) zusammengestellt wurde findet sich unter: https://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:526512
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Der geschichtliche Jesus und die Kirche von heute
Professor Kurt Schubert analysiert unterschiedliche Stellen des Neuen Testament und fasst so in dieser Materialsammlung einige der Wichtigsten Lehren Jesus zusammen. mehr anzeigen
Professor Kurt Schubert analysiert unterschiedliche Stellen des Neuen Testament und fasst so in dieser Materialsammlung einige der Wichtigsten Lehren Jesus zusammen.
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