Kurt und Ursula Schubert Archiv

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o:475243 Kurt und Ursula Schubert Collection
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Bilder zu Ursula Schuberts Vorlesung: Semestervorlesung: Jüdische Buchmalerei des Mittelalters I
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Bilder zu Ursula Schuberts Vorlesung: Spanische Buchmalerei
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Bilder zu Ursula Schuberts Vorlesung: The Continuation of Ancient Jewish Art in the Middle Ages
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Bilder zu Ursula Schuberts Vorlesung: The Hebrew Bible in Art
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Bilder zu Ursula Schuberts Vorlesung: Tod und Auferstehung in der frühjüdischen und frühchristlichen Kunst
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Bilder zu Ursula Schuberts Vorlesung: Vom Antagonismus zum Oekumenismus an Beispielen der Kunst
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Bilder zu Ursula Schuberts Vorlesung: lluminierte jüdische Handschriften und jüdische Künstler (Joseftaler Pastoralwoche, Bayern 1990)
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Bilder zu Ursula Schuberts Vortrag: Bilder zur Bibel im Judentum
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Dazugehöriges Textmaterial: https://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:472253 Diese Linksammlung wurde vom Center for Jewish Art an der Hebrew University in Jerusalem erstellt und beruht auf den ‚Ursula and Kurt Schubert Archives for Hebrew Illustrated Manuscripts‘. Sie bietet Verweise zu Bildern der in der Vorlesung / im Material von Ursula Schubert besprochenen Darstellungen. Sofern relevante Bilder in den Beständen der ‚Archives‘ verfügbar sind, enthält die Sammlung den entsprechenden Link.
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Broschüre des Kurt und Ursula Schubert Zentrum für Jüdische Studie an der Palacký Universität Olmütz
In dieser Broschüre findet sich die Entstehungsgeschichte des Kurt und Ursula Schubert Zentrum für Jüdische Studien an der Palacky Universität Olmütz. Der Text ist dreisprachig und in Tschechisch, Englisch und Deutsch verfügbar. Des Weiteren findet... mehr anzeigen
In dieser Broschüre findet sich die Entstehungsgeschichte des Kurt und Ursula Schubert Zentrum für Jüdische Studien an der Palacky Universität Olmütz. Der Text ist dreisprachig und in Tschechisch, Englisch und Deutsch verfügbar. Des Weiteren findet sich ein kurzer Überblick über das Studium, Forschung und Lehre, sowie die Positionierung des Instituts. Auch findet sich ein Nachruf der beiden Namensgeber des Instituts von Professorin Katrin Kogman-Appel.
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Christliche Christologie und jüdischer Messianismus
In diesen Notizen zeichnet Professor Kurt Schubert die Verbindung zwischen dem jüdischen Messias und Jesus nach, erklärt anhand von Textbeispielen Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Messianismus in den Religionen. mehr anzeigen
In diesen Notizen zeichnet Professor Kurt Schubert die Verbindung zwischen dem jüdischen Messias und Jesus nach, erklärt anhand von Textbeispielen Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Messianismus in den Religionen.
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Christliches Selbstverständnis heute
In dieser Materialsammlung fasst Professor Kurt Schubert einige Überlegungen zum Christentum der Gegenwart zusammen. mehr anzeigen
In dieser Materialsammlung fasst Professor Kurt Schubert einige Überlegungen zum Christentum der Gegenwart zusammen.
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Die christlich-jüdische und jüdisch-christliche Polemik im Mittelalter
Mit diesen Notizen zeichnet Professor Kurt Schubert die Beziehung zwischen Judentum und Christentum im Mittelalter nach. Behandelt werden antijüdische Ereignisse wie die Talmudprozesse, aber auch theologische Positionen. Des Weiteren werden auch... mehr anzeigen
Mit diesen Notizen zeichnet Professor Kurt Schubert die Beziehung zwischen Judentum und Christentum im Mittelalter nach. Behandelt werden antijüdische Ereignisse wie die Talmudprozesse, aber auch theologische Positionen. Des Weiteren werden auch Beispiele für die jüdische Polemik gegen das Christentum genannt.
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Christlich-jüdische Begegnungen in der Kunst (Eisenstadt, n.d.)
Beginnt mit der Beobachtung, dass das Alte Testament in der frühesten christlichen Kunst dominanter ist als das Neue Testament. Geht davon aus, dass es noch vor der frühchristlichen Kunst eine jüdische biblische Ikonographie gab, und zwar in... mehr anzeigen
Beginnt mit der Beobachtung, dass das Alte Testament in der frühesten christlichen Kunst dominanter ist als das Neue Testament. Geht davon aus, dass es noch vor der frühchristlichen Kunst eine jüdische biblische Ikonographie gab, und zwar in jüdischen Zentren des mittleren Osten (Pächt). Diese jüdische Kunst greift nicht nur auf den biblischen Text zurück, sondern schöpft auch aus dem apokryphen Schrifttum, sowie der jüdischen Auslegungsliteratur (Midrasch). Die spätere christliche Kunst greift auf diese jüdische Ikonographie zurück; darauf weisen verschiedene Echos des jüdischen Midrasch und der apokryphen Literatur, die in der späteren christlichen Kunst ihren visuellen Niederschlag fanden. Geht auf das biblische Bilderverbot ein; dieses muss im Kontext der heidnischen Praktiken der jeweiligen Umgebung betrachtet werden: wenn eine Anbetung ausgeschlossen werden kann, bzw. wenn eine solche Anbetungspraxis in der Umgebung gar nicht existiert, steht der Kunstübung nichts im Weg (besonders wenn es sich um zweidimensionale Malerei handelt). Schubert geht daher davon aus dass es bereits im 2. Jh. n.u.Z. jüdische Bilderzyklen gegeben haben mag. Einen unwiderlegbaren Beweis bieten die Wandmalereien der Synagoge von Dura Europos in Ostsyrien aus dem 3. Jh. (244). Behandelt die biblische Ikonographie in Dura Europos vor dem Hintergrund des kanonischen Bibeltextes und der Midraschliteratur: Salbung Davids; Opfer der Baalspriester Die Methodologie des Zurückgreifens auf die Midraschliteratur kann auch auf die christliche Kunst angewendet werden. Es gibt Bildthemen in denen der kanonische Bibeltext keine zufriedenstellende Deutung ermöglicht. Wenn die Midraschliteratur zu einem Verständnis der Ikonographie führt, kann unter Umständen mit einer älteren jüdischen Vorlage gerechnet werden. Es gibt allerdings Traditionen, die sowohl in der Midraschliteratur als auch in patristischen Quellen auftreten. In solchen Fällen ist nicht mit einer jüdischen Bildvorlage zu rechnen. Davon abgesehen wies die frühere Forschung auch verschiedentlich auf ikonographische Parallelen zwischen Malereien in der Synagoge von Dura Europos und späteren christlichen Beispielen. Da die Malereien der Synagoge nur elf Jahre lang bestanden, bevor sie dem Sassanischen Angriff zum Opfer fielen, konnten sie nicht direkt auf die christliche Kunst gewirkt haben. Schubert rechnet daher vielmehr mit gemeinsamen (jüdischen) Vorlagen (Beispiele: Gespräch zwischen Pharao und den israelitischen Hebammen im Ashburnham Pentateuch, dem altenglischen Heptateuch, und Bury St. Edmunds Psalter; Auffindung des Mosesknaben durch die im Wasser stehende Tochter des Pharao in den sogenannten Pamplona Bibeln, Navarra, ca. 1300). Die Katakombe an der Via Latina wurde während verschiedener Phasen des 4. Jh. mit Wandmalereien vorwiegend alttestamentlichen Inhalts ausgestattet. Diese weisen ebenfalls mitunter midraschische Elements auf, was laut Schubert ebenfalls einen Hinweis auf jüdische Wurzeln der benutzten Vorlagen darstellt (Beispiele: Abraham trifft die drei Engel in Mamre; Pinhas bestraft Zimri und Kosbi). Das gleiche Phänomen midraschischer Elemente in der Ikonographie läßt sich auch in der Wiener Genesis, sowie im Ashburnham Pentateuch beobachten. In der Wiener Genesis spielt vor allem die Josephsikonographie eine grosse Rolle, was vielleicht darauf schließen ließe, dass es im Judentum Bilderzyklen der Josephsgeschichte gegeben haben mag (Beispiele in der Wiener Genesis: Geschichte der Asnat, Frau des Josef; Josefs Verführung durch die Frau des Potiphar; im Ashburnham Pentateuch: Isaak und Ismael streiten um den Anspruch des Erstgeburtsrechtes; Rebekka im Lehrhaus des Sem). Mitunter kehren solche Bildthemen, die in der frühchristliche Kunst auftraten, dann wieder in der späteren hebräischen Handschriftenillustration zurück (Gespräch zwischen Pharao und den israelitischen Hebammen in der Goldenen Haggada oder der Venezianischen Haggada; die Auffindung Moses in der Goldenen Haggada, der Kaufmann Haggada oder der Bilderbibel des venezianischen Holzschneiders Moses dal Castellazzo Solche Elemente, die auf eine Berührung zwischen jüdischer und christlicher Kunst schließen lassen, verloren im Lauf der Jahrhunderte ihre Bedeutung. Dieses Thema wurde in weiteren Details behandelt in Kurt Schubert (Hsg.), Spätantikes Judentum und frühchristliche Kunst (Studia Judaica Austriaca II), Wien 1974 (Autorin: Katrin Kogman-Appel) Das dazugehörige Bildmaterial, welches vom Center of Jewish Art (Hebrew University, Jerusalem) zusammengestellt wurde findet sich unter: http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:521471
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Weihnachtsfeier am Institut für Judaistik 1967
Kurt und Ursula Schubert rechts am Tisch mehr anzeigen
Kurt und Ursula Schubert rechts am Tisch
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Weihnachtsfeier am Institut für Judaistik 1967
Ursula Schubert am Tisch mehr anzeigen
Ursula Schubert am Tisch
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Die christlich-jüdische Zusammenarbeit in Österreich seit 1945
In diesem Text diskutiert Professor Kurt Schubert den jüdischen-christlichen Dialog in Österreich seit 1945. Er gibt dabei eine Vorgeschichte und behandelt unter anderem die Situation in der NS-Zeit. Des Weiteren werden die österreichische... mehr anzeigen
In diesem Text diskutiert Professor Kurt Schubert den jüdischen-christlichen Dialog in Österreich seit 1945. Er gibt dabei eine Vorgeschichte und behandelt unter anderem die Situation in der NS-Zeit. Des Weiteren werden die österreichische Zeitgeschichte und die Rolle der Judaistik im Prozess der entstehenden Zusammenarbeit beschrieben. Beigelegt, aber nicht in diesem E-Book hochgeladen, war eine Kopie des Artikels von Professor Kurt Schubert "Österreich, das Land jüdischer Museen" in David - jüdische Kulturzeitschrift, 6. Jahrgang, Nr. 21, Juni/Juli 1994.
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Rede von Rektor Heinz W. Engl zur Veranstaltung für Kurt und Ursula Schubert
Diese Rede wurde vom Rektor der Universität Wien im Rahmen eines Festvortrages für das Wissenschaftlerehepaar Kurt und Ursula Schubert gehalten. Darin werden wissenschaftlicher Werdegang und die Verbindung zur Universität Wien angesprochen, sowie... mehr anzeigen
Diese Rede wurde vom Rektor der Universität Wien im Rahmen eines Festvortrages für das Wissenschaftlerehepaar Kurt und Ursula Schubert gehalten. Darin werden wissenschaftlicher Werdegang und die Verbindung zur Universität Wien angesprochen, sowie insbesondere Kurt Schuberts zentrale Rolle bei der Wiedereröffnung der Universität nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Veranstaltung fand am 19. Jänner 2016 im Festsaal der österreichischen Akademie der Wissenschaften statt.
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Konzept zu einem virtuellen Museumsprojekt zum Thema: „Jüdische Geschichte – Ort der jüdischen Identität“
Dieses Positionspapier von Eva Schubert und Dr. Bernhard Dolna umfasst das Konzept zu einer virtuellen Ausstellung, welche jedoch nicht umgesetzt wurde. Dem Konzept zugrunde lag das unvollendete Werk (Buch) „Jüdische Geschichte – Ort der jüdischen... mehr anzeigen
Dieses Positionspapier von Eva Schubert und Dr. Bernhard Dolna umfasst das Konzept zu einer virtuellen Ausstellung, welche jedoch nicht umgesetzt wurde. Dem Konzept zugrunde lag das unvollendete Werk (Buch) „Jüdische Geschichte – Ort der jüdischen Identität“ von Professor Kurt Schubert.
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Tod und Auferstehung in der frühjüdischen und frühchristlichen Kunst
Entwicklung des jüdischen Auferstehungsgedankens: das Alte Testament (wie der antike Mittlere Osten allgemein) kennt keinen Auferstehungsgedanken. Erst der griechische trichotomische Seelenbegriff macht den Glauben an eine Auferstehung möglich. Auf... mehr anzeigen
Entwicklung des jüdischen Auferstehungsgedankens: das Alte Testament (wie der antike Mittlere Osten allgemein) kennt keinen Auferstehungsgedanken. Erst der griechische trichotomische Seelenbegriff macht den Glauben an eine Auferstehung möglich. Auf dieser Grundlage entwickelt sich im Judentum seit dem 2. Jh. v.u.Z die Vorstellung an die endzeitliche Wiedervereinigung von Körper und Seele. Diskussion der Darstellung von Ez, Kap. 37 in der Synagoge von Dura Europos (Mitte des 3. Jh. n.u.Z) - Wiederbelebungsszene Demonstriert den methodologischen Schwerpunkt: Bildanalyse im Vergleich mit dem Bibeltext einerseits und der rabbinischen Literatur andererseits. z. B.: das fünfte Bild zeigt griechische Psychefiguren mit Schmetterlingsflügeln und weist auf ein Eindringen der spätantiken Schöpfungs- und Auferstehungsgedanken in das jüdische Gedankengut (Echo in den Schriften des Josephus Flavius). Im Vergleich wird Kurt Weitzmanns Analyse der Prometheussarkophag herangezogen, deren Ikonographie ebenfalls die trichotomische Anthropologie unterstreicht. Trichotomische Anthropologie wirkt auch auf frühe christliche Vorstellungen (Paulus, Irenäus), und die frühchristliche Ikonographie (Erschaffung der Eva auf dem sogenannten Trinitätssarkophag [dogmatischer Sarkophag], Anfang des 4. Jh.) und später in der Schöpfungskuppel von San Marco in Venedig (wo die Ikonographie auf die Cotton Genesis, Byzanz, ca. 5. Jh., zurückgreift). Diese Nachwirkung steht in gewisser Dissonanz mit der Tatsache, dass die Lehre von der Trichotomie am Konzil von Rom (382), verurteilt wurde. Der Glaube an ein Zwischenstadium zwischen Tod und Endzeit entwickelt sich sowohl im Judentum als auch im Christentum. In der spätantiken Kunst findet dieser Glaube einen Niederschlag in den Darstellungen des unter der Kürbislaube schlafenden Jonas, die der klassischen Ikonographie des schlafenden Endymion nachempfunden sind (Jonassarkophag, Endymionsarkophag). Erlösungsgedanke und alttestamentliche Ikonographie in der spätantiken Katakombenmalerei: in christlichen Katakomben kommt dies durch eine große Anzahl von Rettungs- und Erlösungsszenen zum Ausdruck. Diese Szenen vermitteln die Hoffnung auf endzeitliche Erlösung. Mit diesen in engem Zusammenhang steht die, aus der römischen Kultur übernommene Figur des Guten Hirten als Retter. Durch die Taufe und die Eucharistie hat der Gläubige Anspruch auf die endzeitliche Erlösung. Daher sind auch Darstellungen der Taufe, der Brotvermehrung, sowie eines rituellen Mahles in der Katakombenmalerei häufig (Katakombenmalerei). Das Gegenstück in jüdischen Katakomben zeigt sich in der Verwendung der Tempelikonographie, die auf den endzeitlichen (dritten) Tempel Bezug nimmt (Jüdische Katakombe Villa Torlonia). Jesusdarstellungen: von Darstellungen der Person Jesu wird in der frühesten Katakombenmalerei zunächst noch Abstand genommen (unter Bezug auf Kanon 36 der Synode von Elvira, Anfang des 4. Jh.). Die Kunst dieser Zeit kennt die Darstellung des jugendlichen Philosophen-Lehrers. Später (seit dem 4. Jh.) erscheint dann Jesus in Szenen der Lazaruserweckung als Sieger über den Tod, ein Gedanke, der eng mit der Siegestheologie der römischen Kaiser zusammenhängt. In diesem Kontext sind auch die frühen Passionsdarstellungen, die von der Kreuzigung und der leidvollen Darstellung Jesu deutlichen Abstand nehmen (Sarkophag des Junius Bassus). Das Kreuz erscheint als Symbol des Sieges, des jüngsten Gerichtes und der Auferstehung (crux gemmata, Apsiden von Santa Pudenziana und Santi Cosma e Damiano) Auferstehung und Aufstieg zu Gott: mit diesem Thema wird die enge Beziehung zwischen der jüdischen und christlichen Kunst angesprochen. Der Aufstieg Moses auf den Berg Sinai (byzantinische Handschrift, 10. Jh. oder Mosaik in der Basilika von Santa Katharina, Sinai) wird mit der Auferstehung Christi in Zusammenhang gestellt (Münchner Elfenbein, c. 400) Ein wesentliches Thema der frühchristlichen und frühjüdischen Kunst ist die Darstellung Gottes. Eine anthropomorphe Gottesdarstellung gibt es nicht; das Eingreifen Gottes wird durch Darstellungen der Hand Gottes veranschaulicht (Synagoge von Dura Europos, Münchner Elfenbein) Diesen frühchristlichen Darstellungen ist, gewissermaßen im Kontrast, das Himmelfahrtsbild im altsyrischen Rabbula Evangelium aus dem Jahr 586 gegenübergestellt, die auf die Johannes- und Ezechielvisionen zurückgreift. Hier ist eine im Glanz eines Regenbogens auffahrende Christusgestalt gezeigt, die in einen ikonographischen Zusammenhang mit Darstellungen heimkehrender siegreicher Imperatoren gebracht werden kann. Darin zeigt sich wieder deutlich, dass in den frühchristlichen Verbildlichungen der Passion und der Auferstehung in erster Linie der Sieg über den Tod thematisiert ist (Rabbula Codex, Himmelfahrt). Zu dieser Ausführung gibt es weitere Schriftquellen in: Kurt Schubert, "Die Entwicklung der Auferstehungslehre von der nachexilischen bis zur frührabbinischen Zeit," BZ (Byzantinische Zeitschrift?) 6 (1962), 177–214 (Autorin: Katrin Kogman-Appel) Das dazugehörige Bildmaterial, welches vom Center of Jewish Art (Hebrew University, Jerusalem) zusammengestellt wurde findet sich unter: http://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:526664
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Der Einfluss der trichotomischen Anthropologie auf die jüdische und frühchristliche Kunst
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